FEUERVERZINKEN
Ausgabe
Q1 | 25

Alles neu macht der Mai

Unser Magazin Feuerverzinken ist ab sofort nicht nur digital, sondern auch online auf einer eigenen Website erlebbar. Architektur, Material, Inspiration: in neuer Form, aber mit bewährtem Anspruch.

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In dieser Ausgabe geht es um Orte, die überraschen: Ein Café-Pavillon an der walisischen Küste, der wie eine begehbare Skulptur wirkt. Ein Atelier, das sich zwischen zwei Platanen entfaltet. Und ein Labor, dessen Fassade aus verzinktem Stahlblech technologische Klarheit ausstrahlt.

Diese Projekte zeigen, wie Material und Idee, Natur und Baukunst ineinandergreifen können – und warum Feuerverzinken dabei mehr ist als ein dauerhafter Korrosionsschutz.

Jetzt neu. Jetzt online. Jetzt entdecken.

Marco Göllrich
Co-Chefredakteur
Sabrina pick
Co-Chefredakteurin

Inhalt

01
Ein Seeigel
aus Stahl

Oriel Plas Glyn-y-Weddw, Wales

Im Nordwesten von Wales, an der Küste der Llŷn-Halbinsel, steht das älteste Kunsthaus des Landes: Oriel Plas Glyn-y-Weddw. Seit mehr als 120 Jahren ist es ein Ort für Kultur, Begegnung und regionale Identität. Doch nicht nur Ausstellungen zeitgenössischer Kunst oder Theateraufführungen prägen diesen besonderen Ort, sondern auch ein architektonisches Kunstwerk. Ein neuer Café-Pavillon in Form eines Seeigels verbindet Skulptur und Funktion auf eindrucksvolle Weise.

02
Atelier​
unter Platanen

Atelier, Northampton

Auf der bislang ungenutzten Seite eines Wohnhauses in Northampton ist ein bemerkenswertes Atelier entstanden – ein Ort, der Arbeiten und Naturerleben miteinander verbindet. Zwei große Platanen prägen das Grundstück: die vordere wurde Kane, die hintere Abel getauft. Sie stehen symbolisch für die enge Verbindung zwischen Natur und Architektur, die diesem Projekt zugrunde liegt.

03
Präzision
von morgen

LPME, Kaiserslautern

Mit dem neuen Labor für Präzisionsfertigung und Mikrotechnik ist ein Forschungsgebäude entstanden, das architektonische Klarheit mit technischer Komplexität verbindet. Die Fassade aus feuerverzinktem Stahlblech prägt den Bau mit einer sachlichen Materialästhetik, die Wandelbarkeit und Beständigkeit gleichermaßen ausdrückt.

04
Klimaschutz
im Hallenbau

Studie vom Öko-Institut

Die gestiegene Bedeutung ökologischer Kriterien im Bausektor stellt Planende vor die Herausforderung, Hallenkonstruktionen möglichst ressourcenschonend, langlebig und klimafreundlich zu realisieren. Gerade im Industriebau gilt es, neben funktionalen und wirtschaftlichen Aspekten auch das Treibhausgaspotenzial (Global Warming Potential, GWP) im Blick zu behalten.

05
Robust,
lokal & barrierefrei

Office for Annette, Devon (Südengland)

Am Rand einer bewaldeten Böschung in Südengland steht ein kleines Gebäude, das auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt. Der Zugang erfolgt stufenlos über die Rückseite, alle Wege im Inneren sind rollstuhlgerecht gestaltet. Das Büro wurde als ganzjährig nutzbarer Arbeitsraum für eine private Auftraggeberin realisiert und ist nur 30 Quadratmeter groß. Das Besondere: Der Bau wurde von Anfang an barrierefrei gedacht und geplant.

06
Freier Blick​

in die Natur

Looking Glass Lodge, Südostengland

Die Looking Glass Lodge befindet sich im Südosten Englands, mitten in der High Weald Area of Outstanding Natural Beauty (AONB). Diese geschützte Landschaft ist bekannt für ihren alten Baumbestand und ihre artenreiche Natur. Der Bauherr, das Architekturbüro Michael Kendrick Architects, stammen selbst aus der Region. Ihr Ziel war es, einen Rückzugsort zu schaffen, der die Schönheit der Landschaft erlebbar macht, die Artenvielfalt schützt und Gästen ein einmaliges Naturerlebnis ermöglicht.

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